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Psychotherapie Erwachsene

Anwendungsgebiete:  Ängste, Depressionen, Zwänge, Essstörungen, akute Belastungsreaktionen, psychosomatische Beschwerden, Unterstützung nach/bei Erkrankungen und Verlusterlebnissen

 

Nach den ersten sogenannten probatorischen Sitzungen mit der entsprechenden Erhebung ihrer Erkrankungsgeschichte, der Psychodiagnostik und der Erarbeitung der Therapieziele entscheiden wir gemeinsam, ob mein psychotherapeutisches Angebot für sie "richtig" im Sinne von entsprechend und zielführend ist. Zur Anwendung kommen klassische verhaltenstherapeutische Methoden unter Einbeziehung schematherapeutischer Interventionen auf der Grundlage einer humanistisch orientierten gesprächstherapeutischen Grundhaltung.

 

Dies heißt konkret:

Im Vordergrund meiner therapeutischen Bemühungen steht die aktuelle Reduzierung ihres Symptom- und Leidensdrucks, um den Alltag mit seinen Anforderungen wieder besser bewältigen zu können. Da ich jedes Symptom als Bewältigungsversuch und Hilferuf verstehe, ist es wichtig, zu schauen, warum genau dieser manchmal sehr belastende Weg nötig ist. Also versuchen wir, zu verstehen, welche Erfahrungen in der Vergangenheit als mitbedingende bzw. aufrechterhaltende Faktoren für jetzige Verhaltens- und Erlebensmuster dienen. D.h., dass in den meisten Fällen die Gegenwart nur unter Einbeziehung der bisherigen Lebenserfahrungen zu verstehen und zu verändern ist. Somit hat die "biographische" Arbeit und u.a. auch das Erlernen der Akzeptanz von Unabänderlichen einen großen Stellenwert zur Bewältigung und Problemlösenfindung gegenwärtiger Schwierigkeiten. Die Termine sollen möglichst wöchentlich, evt. zweiwöchentlich stattfinden - die Gesamtdauer der Behandlung ist abhängig von der Erkrankungsdauer und Schwere.